Total, Berlin

Total, Berlin

Open Office TOTAL

Vom Zellenbüro ins Open Office – der französische Mineralölkonzern TOTAL macht vor, wie’s geht. Mit 500 Mitarbeitern zog das Unternehmen aus einem Baudenkmal in einen Neubau: vom Mosse-Haus in Berlin Mitte in die Europacity am Berliner Hauptbahnhof. Die neue Deutschland-zentrale des Unternehmens – der 69 Meter hohe „Tour TOTAL“ – wurde vom Berliner Architek-turbüro Barkow Leibinger entworfen. Die angenehm hellen, gut proportionierten Räumlichkeiten bieten die besten Voraussetzungen für die moderne Bürolandschaft von Bene.

Antizipative Büroplanung für hohe Akzeptanz

Während bisher bei TOTAL Zellenbüros für eine oder zwei Personen dominiert hatten, wünschte man sich für die neuen Räumlichkeiten eine flexible Open Space Lösung mit vielen Kommunikationszonen. Die Planung der Büroflächen erfolgte einerseits in Zusammenarbeit mit den Immobilienberatern von Jones Lang LaSalle, andererseits gemeinsam mit den Mitarbeitern. Um einen reibungslosen Wechsel vom Zellenbüro ins Open Space – der Großraumetage für jeweils 40 bis 50 Mitarbeitern – zu ermögli-chen, gründete man bereits drei Jahre vor dem geplanten Umzug interne Arbeitsgruppen, in denen die Anforderungen an die neue Arbeitsumgebung definiert wurden.

Verschiedene Arbeitsgruppen bestehend aus TOTAL Mitarbeitern haben am Umzug mitgewirkt. Über ein Jahr lang wurden verschiedene Möbel, Lichtsysteme und Teppiche in einem eigens für diesen Zweck eingerichteten Interimsbüro einem Praxistest unterzogen. Nach dieser „Pilotphase“ wurden diejenigen Produkte ausgewählt, die den tatsächlichen Bedürfnissen und Anforderungen des Ar-beitsalltags am besten entsprachen und in einem Modellbereich im Atrium der alten Unternehmens-zentrale aufgebaut. „Transparenz und die Möglichkeiten der echten Mitsprache anzubieten, das waren ganz entscheidende Punkte für die spätere Akzeptanz der neuen Bürowelten im TOUR TOTAL“, so Pascal Havy, Projektleiter bei TOTAL Deutschland.

Bene überzeugte sowohl die Projektleitung als auch die Mitarbeiter in einem zweistufigen Ausschrei-bungsverfahren mit einer umfassenden, abwechslungsreichen Lösung. Die insgesamt zwölf Büroeta-gen, die als Open Space mit jeweils zirka 400 Quadratmetern organisiert sind, bieten sowohl Zonen für konzentriertes Arbeiten und Meetings, als auch Bereiche für informelle, offene Kommunikation. Auch die Innenausbau- und Lichtkonzepte wurden von Bene ausgearbeitet.

Pascal Havy, Projektleiter bei TOTAL: „Kommunikation und Mobilität sind uns sehr wichtig. Bene ist unseren Masterplan von Beginn an mitgegangen und hat stimmig unser gewünschtes Konzept umge-setzt. Das Team hat professionell mit uns zusammengearbeitet. Die Betreuung für uns als Kunde war hervorragend.“
 
PARCS setzt Akzente und schafft Raum für Austausch

Das Designkonzept wurde auf allen Etagen konsequent durchgesetzt: Wichtig war den Beteiligten, flache Hierarchien abzubilden und viel Raum für spontane Meetings und Ideenaustausch zu bieten. Elemente aus der erfolgreichen Möbelfamilie PARCS unterstützen dies, u.a. PARCS Causeways, Club Chairs oder Pop ups.
Auch die Manager Büros sind zurückhaltend im Design, bieten aber intelligente Medienintegration und Technik auf höchstem Niveau.

Zentrales Element der Büroräume sind Vierer-Arbeitsinseln mit der Bene T-Plattform und beidseitig nutzbarer Multifunktionsbox. Auf Trennwände wurde verzichtet, um die direkte abteilungsübergreifende Kommunikation zu fördern. Stattdessen strukturieren brusthohe Schränke den Raum. Während ein Großteil der Work Places in klassischem Weiß gehalten ist, setzt helles Grün Akzente. Auch das fri-sche Farbkonzept wurde von den Mitarbeitern ausgewählt.

Fokussierte Kommunikation im „Cocoon“

Die „Cocoons“, speziell für TOTAL von Bene angefertigte Raum-in-Raum Systeme, dienen als Bespre-chungsräume und bieten Raum für spontane Teammeetings oder Rückzug. Die Kabinen schirmen sowohl akustisch als auch visuell vom lebendigen Open Space ab. In den 2,10 Metern hohen und 2,30 Metern breiten Modulen mit Whiteboard, Strom- und EDV-Anschluss finden bis zu vier Personen Platz.

Fazit: Eine ausreichende Vorlaufphase zur Einbindung der Mitarbeiter, ein intelligentes Konzept und professionelle Umsetzung haben diesen Wechsel ins Großraumbüro zu einem „total“ gelungenen Pro-jekt gemacht.

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